projekte

Im Jahr 2011 begann Stanja, sich musikalisch neu zu orientieren und suchte – nach mehr als zehn Jahren als Solosängerin längst überfällig – die neue Herausforderung. Nach mehreren vergeblichen Versuchen mit unterschiedlichen Musikern griff sie im Juli zum Telefon, kontaktierte den Profimusiker Harry Hamburger und schilderte ihm ihre Situation. Es dauerte fast zwei Monate bis zum persönlichen Treffen, doch gleich bei der ersten gemeinsamen Probe stand fest: Wir wollen zusammen Musik machen, denn es passt!Schon im November 2011 hatten sie ihren ersten Auftritt im „Cube“ in Sprendlingen, damals noch als "Take Two". Nach diesem "Testauftritt" jagte ein Folgeauftritt den nächsten. Schnell wurde klar: "Take Two" passte nicht mehr wirklich. Die Menschen liebten sie für ihre Persönlichkeit, für ihre Ruhe und ihren Charme. Sie suchten den ständigen Kontakt des Duos und wollten immer dem „Act“ ganz nah sein und doch unbeobachtet genießen. Bei so viel Intensität kullerte auch schon mal die eine oder andere Träne über eine Zuhörerwange, und Stanja war immer nah genug dran, dies auch zu bemerken. Aus diesem Grund nannte sich das Duo bereits ab März 2012 nunmehr "Close Enough".


In den folgenden Monaten gewann "Close Enough" immer mehr Zuspruch und begeisterte das Publikum mit ihren sanften Tönen und Klängen. Für die kuschelige Winterzeit war dies auch wirklich passend, aber für den Sommer und die Open Air Gigs könnte das Duo ruhig etwas mehr Groove vertragen. Also wurde Frank Fischer um rhythmische Cachon-Unterstützung gebeten. Nach einer ersten Test-Session wurde schnell klar, dass nun auch dieses Trio seine Chance bekommen würde. Balladen wurden noch ausdrucksvoller, und auch Klassiker wie "Down by the River" oder „Let 'er Rip" bekamen auf einmal einen ganz eigenen Stempel aufgedrückt. Bei einer Probe sagte Harry, er fühle sich bei diesen Schramm-Schramm-Nummern wie ein Rhythmus-Sklave - und das wiederum ließ sich Stanja nicht zweimal sagen. Also gab es ab sofort die handgemachte Musik nur noch von "Stanja and the Rhythm Slaves".